K E N I A

K E N I A - im Juni 1982

meine 2. Reise nach Afrika


K E N I A - ist ein Staat in Ostafrika und grenzt im Nordwesten an den SÜDSUDAN, im Norden an ÄTHIOPIEN, im Osten an SOMALIA, im Süden an TANSANIA, im Westen an UGANDA und iIm Südosten an den INDISCHEN OZEAN.
KENIAs Fläche = 580.367 km² - Einwohnerzahl = ca. 47 Mio.
Insgesamt leben in KENIA mehr als 40 verschiedene Volksgruppen (z.B. die Kikuyu, Luhya, Kamba, Kisii, Mijikenda, Meru, Kalendjin, Luo, Turkana, Massai, Samburu) die mehr als 50 verschiedene Sprachen und Dialekte sprechen.
Nicht-afrikanische Bevölkerungsgruppen (Europäer vorwiegend britischer Herkunft, Asiaten, Araber) machen nur ca. 1 % der Bevölkerung aus.
Die Hauptstadt ist NAIROBI (ca. 3,2 Mio. Einw.), die zweite Millionenstadt ist MOMBASA am Indischen Ozean (ca. 1 Mio. Einw.).

Das Gebiet des heutigen KENIA war bereits vor mehr als vier Millionen Jahren von frühen Vormenschen (Australopithecus anamensis und Kenyanthropus platyops) besiedelt und gehört zu jenen Regionen Afrikas, in denen sich die Gattung Homo entwickelte.

Die Kolonieal- Geschichte KENIAs beginnt 1885 mit einem deutschen Protektorat über die Besitzung WITU an der Küste.
Deutschland übergab WITU gemäß dem sogenannten Helgoland-Sansibar-Vertrag von 1890 an die Briten.
1920 wurde KENIA offiziell zur Britischen Kronkolonie. Von 1952 bis 1960 war KENIA auf Grund von Aufständen im Ausnahmezustand.
KENIA erlangte im Dezember 1963 die Unabhängigkeit von Großbritannien.

Wirtschaft: mehr als die Hälfte der Kenianer leben von der Landwirtschaft (Mais, Weizen, Gerste, Reis, Zuckerrohr, Bohnen, Bananen, Ananas, Kaffee u. Tee, Baumwolle, Blumen), wobei nur etwa 20 % der Fläche des Landes nutzbar ist.
Weitere Wirtschaftszweige sind: Viehwirtschaft, der Abbau (geringfügiger) Vorkommen an Bodenschätze, Tourismus.

Tourismus: schöne Küstengebiete, große Nationalparks (Anboseli NP, Tsavo-Ost und Tsavo-West, Masai Mara, Lake Nakuru NP, Meru NP, Nairobi NP), weite Savannen mit Großwildtieren sind für den Tourismus erschlossen, sowohl was den Massentourismus - überwiegend an der Küste - aber auch den Individualtourismus betrifft.
DieTourismuszahlen in KENIA sind seit Jahren auf niedrigem Niveau.
Die Gründe dafür sind vielschichtig: Korruption, Kriminalität, Anschlägen auf Touristen, die Terrormiliz Al-Shabaab, die (unbegründete) Angst vor Ebola.


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Shanzu Beach
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Nairobi Railway Station
Nairobi Railway Station
der Zug nach Nairobi
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Mountain Lodge -  im Mount Kenya National Park
Mountain Lodge - im Mount Kenya National Park
am  Äquator
am Äquator
Thomson Falls
Thomson Falls
Nyahururu NP
Nyahururu NP
Lake Nakuru NP
Lake Nakuru NP

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